2.
Nun ist der erste Term um, am 18.11. haben wir das letzte Mal den Workshop gegeben.
In der Zwischenzeit ist einiges Passiert. Der Workshop in Komenda wurde für diesen Term kurze Zeit nach dem 27.20 beendet und es ist noch nicht sicher ob er im zweiten Term weitergeht. Vielleicht bekommen wir auch eine neue Schule an der wir den Movie Workshop neu anbieten.
In Ayensudo sind wir gut vorangekommen, wie schon erwähnt haben wir die Basics beendet, danach sind wir mit dem Shottypes Shortclip angefangen. Bis jetzt haben wir ungefähr die Hälfte der Szenen gedreht. Wir treffen uns voraussichtlich in den Ferien, mit den zwei Hauptrollen um ein paar Szenen zu drehen in denen nur sie zu sehen sind. Im nächsten Term, der am 11.01 startet werden wir mit den Dreharbeiten weitermachen.
3.
Drehtag Nr . 4 - Lang
Wir trafen uns an einem Montag, eine Woche nach dem letzten Workshop mit den zwei Hauptschauspielern. Wir waren gegen eins an der Schule, aber der Unterricht ging noch bis um drei. Bis dahin bereiteten wir unsere Equipment vor und drehten schon mal eine Szene in der keine Schauspieler zu sehen waren. Als die Schule schließlich vorbei war starteten wir nach einigen technischen Schwierigkeiten mit dem Dreh. Es ging gut voran, auch wenn die Aufnahmen der Tonspur nicht immer perfekt funktionierten. Nach dem Dreh von einigen Außenszenen, begannen wir mit wichtigen Szenen in dem Büro der Primery School. Nach einer kurzen Stärkung machten wir dann wieder Draußen weiter. Eine Stunde später hatten wir die 14 Einstellungen gedreht und setzten uns mit den Schülerinnen daran, die Tonspur noch einmal zusätzlich aufzunehmen. Die funktionierte teilweise gut, teilweise gab es einige Probleme mit der Aussprache.
Gegen 17 Uhr beendeten wir den Drehtag und hatten alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten.
Der dritte Term hat begonnen und wir wollen noch einmal alles geben.
Der dritte Term ist gestartet und wir wollen nochmal Alles geben. Seit Anfang Mai haben wir Tim als Verstärkung dazubekommen. Er ist ein selbstfinanzierter Freiwilliger, der über den Movie Workshop seine Masterarbeit schreibt. Aufgrund des zeitlichen Aufwandes entschied er sich, nur den Workshop in Ayensudo mit Lois zusammen zu geben. Atawasi leiten weiterhin Lois und ich. Mit Tim kam auch nochmal ein ganz neues Konzept und neue Ideen.
Der Term ist bereits seit etwa zwei Wochen gestartet und wir hatten in beiden Schulen schon zwei Meetings. Ich kann hierbei natürlich nur für Atawasi sprechen, aber auch dort fahren wir in etwa das gleiche Konzept wie in Ayensudo, mit kleinen Abweichungen. Denn aufgrund der Gruppengröße mussten wir uns überlegen, wie es trotzdem möglich ist, sehr selbstständige Kameraarbeit zu machen. Deshalb haben wir jetzt 3 Filmgruppen, eine Foto- und eine Dolly-Bau Gruppe (jeweils 6 Schüler). Die Filmgruppen sollen sich eine Idee für einen kurzen Clip überlegen und diesen selbstständig filmen und mit Hilfe von uns bearbeiten. Die Fotogruppe macht in etwa dasselbe, nur das sie am Ende eine Fotoserie zu einem bestimmten Tema anfertigen soll. Die Dolly-Bau- Gruppe baut mit Hilfe von Lois einen Dolly, eine Apparatur mit der es möglich ist eine Kamerafahrt durchzuführen.
Zu Beginn wiederholten wir noch einmal die wichtigsten Regeln beim Umgang mit Kameras (Sicherheitsgurt tragen, nicht mit der Kamera rennen, nur einer nutzt die Kamera, nicht um die Kamera streiten usw.), danach ging es dann erstmals in verschiedene Kameraübungen. Bei diesen sollen die Schüler den Umgang mit der Kamera selbstständig kennenlernen und anhand von Beispielen lernen, was sie gut und was sie nicht so gut machen und wie sie am Ende am besten ihre Idee umsetzen. Diese Übungen werden noch zwei weitere Termine gehen und dann geht es daran, sich ein Thema und eine Idee für einen kurzen Film zu überlegen. Die Dolly-Gruppe unter der Aufsicht von Lois hat einige Materialien und ein Budget bekommen, um einen Dolly zu bauen. Zuerst mussten sie allerdings mit Texten und Bildern herausfinden, was eigentlich ein Dolly ist und wozu man den braucht. Des weiteren fertigten sie Skizzen an, wie sie mit den Materialien und einigen weiteren Dingen die Idee umsetzten können. Bisher konnten wir beobachten, dass die Schüler sehr interessiert den Aufgaben nachgehen. Wir sind sehr überzeugt in diesem Term nochmal Alles zu geben, um den Teilnehmern noch ordentlich was mitzugeben.
The third term started and we just want to do our best again.
The third term started and we just want to do our best again. Since the start of April Tim joined us, he is a selffinanzed Volunteer who will write his master thesis about the Aim. Movie Workshop. Because of the time he needs for this he decided to participate in the Ayensudo Workshop with Lois. Lois and I will do the Atawasi workshop. With Tim we also got a totally new concept and a lot of new ideas. The term already started two weeks ago and we already had two meetings in both schools. I can only speak for the Atawasi Workshop, but here and in Ayensudo we will roll the same concept, only small differences. Because of the size of the group we had to think how we can manage to do selfdone camerawork with only three cameras. So we have three groups of Filming, one Photography, and one Dolly- building –group (each 6 participants). The Film groups should work out an idea for a short clip, they should film it themselves and edit with us. The Photography group should make mostly the same, but at the end they should work on a Photo spread. The Dolly Group should build a machine to make camera drive. At first of the workshop we repeated the important camera rules (don’t run with the camera, wear the camera belt, don´t touch the lens, don´t fight for the camera etc.), after this they did different camera exercises. In this the participants should learn how to handle the camera, so we will also show them on some example shots of them, what is good and on what they have to work, so at the end they could shoot their clip best. This exercise will continue for another two meetings and then they have to find a topic and work out an idea for their clip. The Dolly group under the view of Lois got different material and a budget to build a dolly. But at first they had to find out what a dolly is and what it is good for, with text and photo material. Then they did different sketches how they could build a dolly with given material and some they have to buy. For now we could see that the participants are really interested in the different exercises. We are sure we want to give everything we can to give them a lot on their way.



Gegen 17 Uhr beendeten wir den Drehtag und hatten alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten.
Der dritte Term hat begonnen und wir wollen noch einmal alles geben.
Der dritte Term ist gestartet und wir wollen nochmal Alles geben. Seit Anfang Mai haben wir Tim als Verstärkung dazubekommen. Er ist ein selbstfinanzierter Freiwilliger, der über den Movie Workshop seine Masterarbeit schreibt. Aufgrund des zeitlichen Aufwandes entschied er sich, nur den Workshop in Ayensudo mit Lois zusammen zu geben. Atawasi leiten weiterhin Lois und ich. Mit Tim kam auch nochmal ein ganz neues Konzept und neue Ideen.
Der Term ist bereits seit etwa zwei Wochen gestartet und wir hatten in beiden Schulen schon zwei Meetings. Ich kann hierbei natürlich nur für Atawasi sprechen, aber auch dort fahren wir in etwa das gleiche Konzept wie in Ayensudo, mit kleinen Abweichungen. Denn aufgrund der Gruppengröße mussten wir uns überlegen, wie es trotzdem möglich ist, sehr selbstständige Kameraarbeit zu machen. Deshalb haben wir jetzt 3 Filmgruppen, eine Foto- und eine Dolly-Bau Gruppe (jeweils 6 Schüler). Die Filmgruppen sollen sich eine Idee für einen kurzen Clip überlegen und diesen selbstständig filmen und mit Hilfe von uns bearbeiten. Die Fotogruppe macht in etwa dasselbe, nur das sie am Ende eine Fotoserie zu einem bestimmten Tema anfertigen soll. Die Dolly-Bau- Gruppe baut mit Hilfe von Lois einen Dolly, eine Apparatur mit der es möglich ist eine Kamerafahrt durchzuführen.
Zu Beginn wiederholten wir noch einmal die wichtigsten Regeln beim Umgang mit Kameras (Sicherheitsgurt tragen, nicht mit der Kamera rennen, nur einer nutzt die Kamera, nicht um die Kamera streiten usw.), danach ging es dann erstmals in verschiedene Kameraübungen. Bei diesen sollen die Schüler den Umgang mit der Kamera selbstständig kennenlernen und anhand von Beispielen lernen, was sie gut und was sie nicht so gut machen und wie sie am Ende am besten ihre Idee umsetzen. Diese Übungen werden noch zwei weitere Termine gehen und dann geht es daran, sich ein Thema und eine Idee für einen kurzen Film zu überlegen. Die Dolly-Gruppe unter der Aufsicht von Lois hat einige Materialien und ein Budget bekommen, um einen Dolly zu bauen. Zuerst mussten sie allerdings mit Texten und Bildern herausfinden, was eigentlich ein Dolly ist und wozu man den braucht. Des weiteren fertigten sie Skizzen an, wie sie mit den Materialien und einigen weiteren Dingen die Idee umsetzten können. Bisher konnten wir beobachten, dass die Schüler sehr interessiert den Aufgaben nachgehen. Wir sind sehr überzeugt in diesem Term nochmal Alles zu geben, um den Teilnehmern noch ordentlich was mitzugeben.
The third term started and we just want to do our best again.
The third term started and we just want to do our best again. Since the start of April Tim joined us, he is a selffinanzed Volunteer who will write his master thesis about the Aim. Movie Workshop. Because of the time he needs for this he decided to participate in the Ayensudo Workshop with Lois. Lois and I will do the Atawasi workshop. With Tim we also got a totally new concept and a lot of new ideas. The term already started two weeks ago and we already had two meetings in both schools. I can only speak for the Atawasi Workshop, but here and in Ayensudo we will roll the same concept, only small differences. Because of the size of the group we had to think how we can manage to do selfdone camerawork with only three cameras. So we have three groups of Filming, one Photography, and one Dolly- building –group (each 6 participants). The Film groups should work out an idea for a short clip, they should film it themselves and edit with us. The Photography group should make mostly the same, but at the end they should work on a Photo spread. The Dolly Group should build a machine to make camera drive. At first of the workshop we repeated the important camera rules (don’t run with the camera, wear the camera belt, don´t touch the lens, don´t fight for the camera etc.), after this they did different camera exercises. In this the participants should learn how to handle the camera, so we will also show them on some example shots of them, what is good and on what they have to work, so at the end they could shoot their clip best. This exercise will continue for another two meetings and then they have to find a topic and work out an idea for their clip. The Dolly group under the view of Lois got different material and a budget to build a dolly. But at first they had to find out what a dolly is and what it is good for, with text and photo material. Then they did different sketches how they could build a dolly with given material and some they have to buy. For now we could see that the participants are really interested in the different exercises. We are sure we want to give everything we can to give them a lot on their way.
Ende des Tritten
Terms.
Unser Workshop
ging in die letzten Züge. Nachdem wir die Kameraübungen und
Teamein-gewöhnungsphase hinter uns gelassen hatten, ging es in den einzelnen
Teams (Team Morning Star Multimedia, Team Wonderstars, Team Sea Stars und Team Victourius)
an den Dreh. Dabei konnten die Kinder unter Eigenregie mit einiger Hilfe von
uns alle nötigen Szenen einfangen. Drei Drehtermine später ging es dann an die
Auswertung und das Editen des Materials. Die übernahmen wir, Lois und ich, aber
sprachen uns immer eng mit den Gruppen ab.
In der
Zwischenzeit hatten wir auch noch eine Exkursion geplant, die am folgenden
Samstag stattfinden sollte. Und so kam es dann, dass wir mit 60 Kindern und
viel Trommeln und Singsang zum Kakuum Nationalpark fuhren. Am Park angekommen
stürmten dann alle aus dem Bus raus und mussten sich in 2er-Reihen aufstellen.
Einmal durchzählen und dann rein in den Wald. Nach circa 200 Meter Treppen ging
es über eine weitere Treppe durch eine kleines Hohlhäuschen auf die erste von insgesamt
7 Hängebrücken mit einer Gesamtlänge von 300 Meter und maximaler Höhe von 40
Metern. Die meisten Kinder zeigten fast keine Angst, aber eingen war schon
ziemlich unbehaglich zu Mute. Nach weiteren dreißig Minuten hatten alle die
Brücken passiert und wir spazierten zurück zum Eingang. Nun hatten alle
ordentlich Hunger und nahmen das mitgebrachte Mittagessen zu sich. Wir saßen
noch einige Zeit im Gras und auf Bänken und gegen ein Uhr fuhr der Bus wieder
ab in Richtung Komenda. Auf dem Weg wurde wieder ordentlich auf den
mitgebrachten Trommeln herum musiziert und dazu wurden viele Lieder gesungen.
Die Kinder bekamen noch einen Fan-Jogurt und einen Meat-Pie. Der erste Stopp
war dann Ataabadwe; dort setzten wir die 40 Schüler der Essaman M/A United JHS
ab und fuhren mit den Ayensudo Schülern weiter. Diese wollten jedoch als wir
Ayensudo passierten noch nicht aussteigen, da ihnen das Getrommel und Gesinge
so einen Spaß bereitete. Sie fuhren noch zwei Stationen weiter mit und stiegen
dann aus. Wir fuhren weiter bis nach Komenda, mussten das letzte Stück laufen.
Ich viel gegen 14 Uhr völlig kaputt in mein Bett. Gegen Abend hatten wir noch
eine kurze Nachbesprechung mit Francis, unserem Mentor, der den Großteil der
Veranstaltung organisiert hatte.
Mittwoch war die
Präsentation in Ayensudo. Wir, Lois, Tim und ich fuhren gegen 7:30 los, da wir
zuvor noch ein kleines Meeting mit Solomon haben würden. Danach bereiteten wir
alles für die Präsentation vor. Stühle aufstellen, Fenster abdunkeln,
Elektronik aufbauen. Und gegen 11 Uhr ging es dann los. Tim und Lois zeigten
die Filme, die während der drei Terms herausgekommen waren. Des Weiteren wurden
auch noch Bilder und Videos von der Exkursion gezeigt. Später wurde noch jedem
Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und ein Gruppenfoto ausgehändigt.
End of the third term
Our workshop went on
continuously. After finishing the camera exercises and the group findig each
team (tem Wonderstarts, Team Seastar, Team Victorious und Team Morning Star
Multimedia) started to shoot the planed movie. So the Kids shoot all the scenes
on their own, only with small advices from us. Three days of shooting later, we
stated with the editing of the material. This was Lois and my turn, bud we were
in close communication with the kids.
Meanwhile we were
planning on a excursion for the following Saturday. O the following Saturday we
went with the sixty kids and a lot of drumming and singing to the Kakuum
National Park. After we arrived the kids had to stand in two rows, to count
them. Then we went to the inside of the Forest. After 200 meter of rapid steps
we reached wooden stair. Through this and a small timber we reached the first
of seven suspension bridges with a total length of 300 meter and a height of
max. 40 meters.
Most of the kids were
not afraid of the height bud some were really scared. After roundabout 30
minutes all of the kids reached the exit timber. So we walked through the
forest back to the entrance area. The hunger was coming so everybody ate his
brought lunch pack.
We were sitting in the
grass and on the benches for another half an hour. Then the bus set off back
with the destination Komenda. On the way back the kids played again on the
organized drums and we sang a lot of songs. We gave a Fan-yogurt and a Meatpie
t them as a small snack. The first stop was Ataabadwe, the 40 kids from the
Essaman M/A united left the bus to go home.
When we passed
Ayensudo the rest of the kid’s didn’t wanted to get out, because they really
enjoyed the Atmosphere. The drove on for another two station, and then they
left the bus. We drove on to Komenda and got out. Walked back to the house and
i was so tired i fall asleep directly. In the evening we had a small meeting
with Francis, our mentor, who did the most of the organisation of the event.
On Wednesday we had
the presentation in the Ayensudo School. We, Tim, Lois and me went out at 7:30,
because we would also have a small meeting with Solomon before. After this we
started preparing everything for the presentation. Set the chairs, darken the windows,
and build the electronic and so on. Around eleven it started, Lois and Tim
showed the material of the three term. They also showed some pictures and
videos of the excursion. Later we hand over a particification conformation and
a group picture to them.
On Thursday we had the
last discussion about the presentation in Ataabadwe. After this everything was
fixed. Friday we also left the house very early, to have enough time for
preparation. When we reached the school it turned out it is light out. So we could
only hope that the energy would come back before the presentation starts. But
this was not the case. So we had to find a solution, we had to improve. So put
a Laptop and small boxes on two desks and started the presentation. As in
Ayensudo, we showed all the results of the groups. Lois presented the Dolly he
built with his group. Later we hand over the participation confirmation and the
group picture to the kids. And then we had to say goodbye. After the long time
we enjoyed with them it wasn’t so easy, it took time.
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